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FauxAmi
by Jürgen

London, befindet sich unter den Top Ten der größten Städte der Welt mit 7,1 millionen Einwohnern! London ist die Hauptstadt von Great Britian und einer der Kulturellen Metropolen Europas. Es war nicht mein erster Aufenthalt in dieser interessanten Stadt und daher wusste ich schon ungefähr was mich dort erwartet. Der Grund meiner Reise war die Einladung des Künstlers und Skaters "Ed Templeton", zur Eröffnung seiner Ausstellung (wer die Reise etwas verkürzen möchte sollte einfach auf das da klicken -->) "The Judas Goat".

Da eine Reise nach London auf Grund des starken Pfunds eine sehr kostspielige Angelegenheit ist, habe ich meinen Aufenthalt natürlich etwas länger gestaltet und mir weitere Sehenswürdigkeiten angeschaut. Zu sehen geben wird es jetzt hier einen kleinen Rückblick auf meinen Reise die ein Mix aus Impressionen und Tipps sein wird, aus welchen der oder die Eine oder Andere vielleicht ein paar Anregungen finden kann, wenn er oder sie diese Stadt einmal bereist. Dieser Bericht ist "Big Ben" und "Towerbridge" frei. Dieses London gibt es ja zu Hauff im Netz. Wer noch Fragen hat kann mir gerne eine Email schreiben. Viel Spaß beim Scrallen.

Kontakt bei Fragen:

>>Pixel@FauxAmi.de

 
       
 

Da stehen die Schafe mal wieder alle brav in der Schlange.

Man muss eigentlich nur seinen Perso mitnehmen.Damit bekommt man dann seinen Boardingpass. Denn Ausdruck der Bestätigung will man am Schallter eigentlich nie sehen.

 

Am Anfang jeder Reise steht erst mal die Buchung an. Als junger, dynamischer und technisch versierter Zeitgenosse wähle ich natürlich einen Billigfluganbieter (das ganze mind. einen Monat vor Reiseantritt!) und buchte bei Germanwings (die fliegen von Stuttgart aus, von Berlin kann man auch mit Air-Berlin oder Ryan Air fliegen. Ich möchte hier keine Werbung für einen bestimmten Anbieter machen, die schenken sich alle nichts!) London ist mit dem Flugzeug in einer Flugstunde einfach und am schnellsten zu erreichen. In früheren Tagen war man da fast ein Tag auf Tour. Erst mit dem Zug, dann auf die Fähre (im Gedenken an die Menschen die Seekrank und Kotzend über der Reling hingen) und dann wieder auf der Insel in den Zug!

Ja die Zeiten sind zum Glück vorbei. Bequem per Internet und Kreditkarte buchen. Ab in die S-Bahn (man sollte auch hier, so wie früher auch üblich, mind. 1h vor dem Abflug einchecken! (Seit 911 ist das alles nicht mehr so locker) Dann im neuen Terminal des Stuttgarter-Flughafen (mit Flatscreen TV und ViVA Teen-Vids) auf den Bus warten, der einen über das Rollfeld zum Flieger befördert, warten.

Hier schon mal ein Tipp. Es gibt keine Sitzplatzreservierung, also freie Platzwahl! Wartet beruhigt bis zum Schluss beim Boarden. Die Leute stehen alle immer schon mind. 15min Schlange bevor das Boarden beginnt und pressen sich dann in den Bus, wo sie weitere 5 Minuten dumm rum stehen. Wenn man allerdings ganz entspannt als letzter in den Bus geht, steht man genau an der Türe und ist der Erste im Flieger.


 
       
   

Der Flieger war bereits 15min früher am Ziel, allerdings war der Luftraum über dem Flughafen voll mit anderen Billigfliegern und so wurden erstmal 20min Schleifen gedreht.

Dann setzte die Pilotin (Warum hat man(n) da immer so ein ungutes Gefühl, dass Frauen, so ein großes technisches Gerät wie ein Flugzeug, nicht steuern können?) zur Landung an und der Vogel schepperte von Links nach rechts. Heftigsten Turbolenzen durch Wind und Regen (dafür kann ja auch eine Pilotin nichts). Das junge Mädchen, welches neben mir saß, hatte wohl starke Flugangst, krallte sich an Ihrer Mutter fest, gab komische Geräusche von sich und hielt sich vorsorglich die Kotztüte vor den Mund. Ich gehöre da er der Fraktion Fight-Club an, die auf den geilen ultimativen Kick bei einem Crash hoffen! (bei diesen Phantasien überlebt man aber natürlich die Katastrophe. Versteht sich! (To old to die Young) Nach der sehr unsanften Landung, natürlich bedingt durch die äußeren Umstande, stand die Maschine noch ein paar Minuten auf dem Landeplatz, bis sich das Bodenpersonal erbarmte die Treppen zum Ausstieg an die Maschine zu bringen. Es regnete in Strömen und es peitschte ein eisiger Wind. Da wollte sich wohl keiner im Freien aufhalten. Einen Bus-Shuttle gab es hier auch nicht. Also per pedes zum Terminal.

 
       
   

Da man ja die günstige Airline gewählt hat landet man ca. 60km von Zentral-London (London - Heathrow Airport) entfernt. Also in London(?) - Stansted. Das ist wie in Frankfurt Hahn (haha) abfliegen oder in Berlin- Schönefeld (Tief im Osten) ankommen. Menschen oder Personal sieht man weinig (wie ja bei den meisten Flughäfen) aber man kann da einfach den anderen Schafen folgen, wenn man sich dazu entschließt den Leitwolf zu spielen, dann folgt man am besten den Pfeilen.

 
       

 

 

Wenn man brav eben diesen Pfeilen gefolgt ist kommt man zu zwei Stahltüren, hinter denen sich ein Shuttle-Zug befindet, welcher einen in den Hauptterminal befördert.

 
       
 

 


Dann geht es zum ersten Mal ans Schlange stehen. Was man in England noch des Öfteren machen wird. "Please wait in front of the desk". Hier wurde auch leider von einem Wachmann bemerkt und mit Nachdruck darauf hin gewiesen, dass es am Flughafen nicht gestattet ist Fotos zu machen! Ich musste unter seiner Aufsicht, das eben gemachte (unscharfe) Foto vom Desk und alle anderen Fotos die ich dort geschossen habe, löschen. Das Gute an meiner Digi-Cam ist jedoch, dass sie nachdem Löschen direkt zum ersten auf der Kamera zurück springt. So war ich nur gezwungen genau ein Bild zu löschen. Also gut aufpassen beim Fotografieren! Aber es kommt noch besser. Nach einer genauen und scharfen Passkontrolle geht es zum Gepäck abholen. Hier rennen frei laufende, sehr nett aussehende Drogenschnüffelhunde rum und beschnuppern jeden kurz! Also immer schön sauber sein wenn ihr die Insel bereist, sonst kann der Aufenthalt kürzer als geplant verlaufen. Einzelne Reisende wurden hier dazu noch mit unangenehmen Fragen konfrontiert und gezwungen ihren Kofferinhalt einem Zöllner zu zeigen.

 
       
   

Closed circuit TV!! Willkommen im BigBrother Land. Eine größer Dichte an Überwachungskameras, wie in England und London sieht man wohl auf der ganzen Welt nicht noch einmal. Ich hatte das Gefühl mich nicht auch nur eine Minute in dieser Stadt zu bewegen ohne von einer Kamera erfasst zu werden.

 
       
 

  So, nachdem man den Billigflug und die Einreisekontrolle hinter sich gelassen hat, wird man nach einer weiteren Fahrt mit einem Fahrstuhl zum ersten Mal auf der Insel zur Kasse gebeten. Um in die City oder genauer zur London Underground zu kommen muss man ja noch gut 60km überwinden. Man hat drei Möglichkeiten an Tickets zu kommen. Erstens man geht zum Fahrkartenautomat und löst sich mit der Kreditkarte eine Karte nach "Tottenham Hale" , zweitens, was ich getan habe, man geht zum Schalter und zahlt bar (geht natürlich auch mit Karte) oder drittens man steigt direkt in den Zug und zahlt dort mit Kreditkarte. Der Strecke ist privatisiert, wie vieles in England. Der Spaß kostet einen 13,70 Pfund. Bei der Rückfahrt zum Flughafen habe ich die Karte am Automaten gelöst und mit der Kreditkarte gezahlt und seltsamerweise 14,50 Pfund gezahlt. In England sind Menschen wohl noch billiger als Automaten. Who know´s.  
       
 

 

Der Zug hält an ein paar kleineren Bahnhöfen und dazu sind die Ansagen recht undeutlich und verzerrt durch die Lautsprecher. Also genau hinhören und nicht die Haltestelle Tottenham Hale verpassen. Dort ist man am Londoner Underground bzw. Tube Netz angekommen. Am besten einen Platz am Fenster nehmen und raus schauen. Ist ja auch interessant etwas von der "country side" zu sehen. Ein weiter guter Indikator sind andere Touristen (erkennt man meistens daran dass sie während der Zugfahrt einen Stadtplan von London studieren) die ihre Koffer nehmen und den Zug verlassen.

 
       
 

 

In London, so wie in wohl jeder Großstadt der Welt, kommt man am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B. Man sollte sich vor Reise Antritt am besten im Netz unter: http://tube.tfl.gov.uk/content/tubemap/ die Tube-Map als PDF herunterladen und ausdrucken. Damit kann man in Ruhe schon mal einen ersten Einblick über das Underground Netz bekommen und seine Routen schon im Voraus abklären. Das spart Zeit und Stress. Es empfiehlt sich auch über Wochenkarten- und Tageskartenpreise zu Informieren. Die Touristenkarte, die es früher einmal gab, wurde leider 2005 abgeschafft. Es gibt dazu zwei Klassen von Tageskarten. Eine Off-Peak und eine Peak Version. Die Off-Peak Karte kostet 4,90 Pfund und ist wahrscheinlich zu Stosszeiten nicht gültig. Die Peak Karte kostet 6 Pfund. Ich habe mir immer die Off-Peak aus dem Automaten gelassen (kann man auch hier bequem mit Kreditkarte bezahlen) und wurde eigentlich nie von einem der automatischen Durchgänge, welche die Karten Kontrollieren, zurück gehalten. Morgens hat mich dass auch nicht sonderlich gewundert, da ich nie vor 10 Uhr die Tube benutzt habe. Aber abends hat sie ebenfalls immer funktioniert. Egal um welche Urzeit.

 
       
 

 

Nach endlos scheinenden Rolltreppen Fahrten und labyrinthartigen Gängen kommt man an die Entschiedene Stelle wo man sich für die Richtung entscheiden muss. Das Londoner Underground Netz ist aber auch für nicht Ortskundige, einfach zu deuten. Die Schilder sind dazu gut sichtbar angebracht und auch Richtungshinweise wie North oder Southbound kann man mit dem abgleichen der Stationen leicht verstehen.

 
       
 

 

Nach meiner verregneten Ankunft auf der Insel wurde ich am ersten Morgen von der freundlichen Januar Sonne begrüßt. Ich kam bei einem guten Freund aus meiner Studienzeit unter der momentan in London arbeitet. Vielen dank dafür!! In London sind selbst die kleinsten Hotels (oft echte Absteigen) bereits unbezahlbar! Also wenn ihr jemanden in London kennt hilft das ungemein um euer Budget nicht zu sprengen. Brixton galt noch vor ein paar Jahren als ganz üble Gegend. Da weigerten sich die Londoner Taxifahrer noch einen nach Brixton zu fahren. Dieses Brixton gehört aber bald der Vergangenheit an. Immer mehr Junge Menschen und Künstler ziehen dort hin und die Kultur folgt ihnen. Ich habe den Bezirk als sehr angenehmen empfunden. Viel Leben auf der Strasse und viele Nationalitäten im Bunten treiben vereint. Dazu gab es ein paar gute kleinere Lokale in den man gut und zu normalen Preisen auch mal etwas essen konnte.

 
       
 

 

Hm. Lecker! Da läuft dem Vegetarier das Wasser im Mund zusammen.

 
       
 

 

Ich möchte an dieser Stelle ja keine Werbung für einen bestimmten Computerhersteller machen, jedoch wer in Ruhe (auch Stundenlang ist kein Thema! und umsonst!!) seine Emails am 30inch CinemaDisplay checken und sich noch ein paar Infos aus dem Netz holen möchte, sollte am Oxford Circus aussteigen. Der Appel Flagship Shop (größer Appelshop in Europa) befindet sich auf der Regent Street. Man kann die schwarze Piratenflagge schon von der Haltestelle Oxford Circus aus gut sehen.

 
       
 

 

Da läuft dem Vegetarier das Wasser schon wieder im Mund zusammen. Bezahlbares Essen am Mittag gibt wie immer bei den Fastfoodketten deiner Wahl! Hier bei Burger-King ein Veggie Burger mit Fritten und 0,5 Wasser für 3,99 Pfund. Hmmm lecker.......

 
       
 

 

Die Gegend rund um die Tube Station Covent Garden ist so etwas wie der Londoner Fashion-Distrikt. Von High-Fashion Labels wie z.B. Maharischi ((19 Flora St.) da gibt es neben militärischem Schick auch ne Menge an Kunst, kleine Plastikfiguren und viele andere Gimmicks zu sehen)) zum Diesel Style Lab (da bekommt man Jeans für lumpige 150 Pfund) bis hin zu den üblichen Verdächtigen, wie Benetton, h&m, Urban Outfittiers und dazu eine Menge an Sneaker-Shops. Non stop Label-Shopping und dann zu Starbucks. (Da kann man auch wenn man keine Lust auf einen Kaffee hat wenigstens die Toilette aufsuchen). So als Tipp bei voller Blase in der großen Stadt.

 
       
 

 

In der Nähe der Neal Street (Covent Garden) befindet sich der Neal´s Yard . Ist etwas versteckt und ohne Karte nicht so einfach zu finden. Aber wenn man sich einen Ortsansässigen wendet kann man auch diesen Ort finden. Nur eine kleine Seitenstraße einbiegen und schon ist man da. Ein kleiner Platz, umgeben von diversen Kaffees und kleinen Imbissen wo man auch zu erschwinglichen Preisen verdammt lecker vegan essen kann. 5 Pfund für ein Reis Risotto. Dazu gibt es einen leckern Muffin, ebenfalls vegan, und einen super leckeren (ich habe mich für Mango entschieden) frischgrepesten Saft dazu. Sehr zu empfehlen! Ich habe mir hier einen der bekanntesten Skateshops Londons angeschaut. Slam City Skates und im Untergeschoss befindet sich ein Plattenladen für die Vinyl Freunde.

 
       
 

 

GGanz in der Nähe der Neal Street und dem Neal´s Yard, eigentlich nur kurz über die Straße, ist der "Forrbidden Planet" - The Cult Entertainment Mega Store!

Dort findet man alles was das Herz des Fantasie-, Figuren-, Filmfreund und dem Comicfreak höher schlagen lässt! Macht aber auch Spaß da einmal nur durch zu laufen, wenn man einfach wissen möchte welche Kuriositäten es gerade beim Movie-Merchandise so gibt. Desweiteren findet auch seltene DVD´s die Dank Ländercode 2 auch bei uns auf den nicht codefreien Playern laufen. Aber die sind dann auch nicht billig.
 
       
 

 

Auf der suche nach dem Cide Skate Shop an der Waterloo Station fielen mir durch Zufall die braunen Wegweiser zum Imperial War Museum
(www.imw.org.uk) auf. Also immer diesen Schildern nach und nach ca. 10min. (Man kann auch bei der Tube Station "Lamberth North" aussteigen, von da sind es nur ca. 3 Gehminuten) steht man vor einem gewaltigen Zwillings-Schiff-Geschütz. Als ich das schöne große Gebäude betreten hatte, wurde als erstes mein Rucksack kontrolliert, allerdings nur sporadisch und sehr freundlich. Man hat wohl Angst vor Anschlägen auf das Museum. Danach stellte ich freudig fest, dass der Eintritt frei ist! Ich hatte schon mit 5 Pfund Eintritt gerechnet. Es gibt jedoch auch Sonderausstellungen die um die 6 Pfund Eintritt kosten. Das kostenlose Abgeben der Jacke und des Rucksackes ist ebenfalls ein toller Service den ich gerne angenommen habe!

Waffen aller Art und Größe gibt es da zu sehen. Die Britten sind ja auch nicht gerade als Pazifisten in die jüngere Geschichte eingegangen und so hält man die militärische Geschichte hoch. Diesen Eindruck hatte ich aber bereits nach kurzer Zeit nicht mehr. Im Untergeschoss gab die Sonderausstellung zum D-day (Landung der Alliierten in der Normandie) zu sehen und Ausstellungen zum ersten und zweiten Weltkrieg. Alles sehr schön und informativ gemacht und sehr gut aufbereitet. Dazu viele Videobeiträge und interessante Exponate. Insgesamt war ich dreimal in Museum, da man an einem Tag gar nicht alles in Ruhe anschauen kann.

Wer jetzt sagt das sei doch nur was für Militär und Waffenfreaks liegt sehr falsch. Sowohl die gezeigten Exponate sind zum größten Teil kritisch (hier im Besonderen der Teil der sich mit dem Vietnam-Krieg befasst) und im Kino unter der Dachkuppel läuft der "Oktoberfilm" Film " Crimes against humanity ". Ein sehr eindrucksvoller Film zum Thema Kriegsverbrechen und ethnisch motivierte Übergriffe und Morde an Zivilisten. (Hier sei noch angemerkt das im ersten Weltkrieg noch 90% Soldaten und 10% Zivilbevölkerung umkamen, bereits im zweiten Weltkrieg drehte sich diese Verhältnis um!)

Eine der eindrucksvollsten Dauerausstellungen befindet sich im dritten Stock. " The Holocaust Exhibition " (A narrative account of the Holocaust). Wer etwas weniger Zeit hat sollte sich nur diese Ausstellung ansehen! Noch nie habe ich etwas Ergreifenderes und Informativeres über die Verbrechen der Nazis gesehen. Es verschlägt einem die Sprache. In den drei Stunden, während ich die Ausstellung angeschaut habe, hat Niemand auch nur ein Wort gesprochen. So eine Ergriffenheit habe ich so noch nie erlebt. An vielen Punkten der Ausstellung erzählen die Opfer ihre Geschichten.

In der Holocaust Ausstellung ist es natürlich nicht gestattet Fotos zu machen. In allen Anderen Ausstellungen habe ich ein paar Bilder gemacht. Viele sind nicht sehr Scharf da man den Blitz nicht benutzen darf und die Digital-Fotografie dabei schnell an ihre Grenzen Stößt.

Wer die anderen Fotos sehen möchte kann das hier machen.

>> iwm Pix

 
       
 

 

So nun zum eigentlichen Grund meiner Reise. Anfang Dezember habe ich von Ed Templeton die Einladung zu seiner Ausstellung in der Modern Art Galerie (London) bekommen.

Wer sein Buch " The Golden Age of Neglect " kennt weis für was Ed ein Auge hat. Zusehen gab es viele seiner Fotos die meisten mit kleineren persönlichen Texten und Anmerkungen versehen waren. Dazu Zeichnungen und gemalte Bilder. Alles zusammen zu zwei großen Raumcollage angeordnet. Die Räume hat er dazu mit bunten Regenwolken hinterlegt.

Man kann Stunden damit verbringen sich die einzelnen Bilder genauer anzusehen und die Anmerkungen zu lesen.

Die Ausstellung geht noch bis zum 6 März 2005 . Also schnell einen Flug buchen und hin! So schnell und nah wird man an eine Ed Templeton Ausstellung nicht mehr heran kommen.

Wer allerdings gerade etwas knapp bei Kasse sein sollte oder den Jahresurlaub bereits komplett im Januar mit Snowboarden aufgebraucht hat kann sich weiter unten die Ausstellung als QTVR   auf dem heimischen Rechner anschauen. Dazu habe alle Detail Fotos noch auf eine Extra-Seite gestellt.

>>"THE JUDAS GOAT" Exhibition

 
       
 

 

"Beim Skateboarden ist alles erlaubt. Da es keine Regeln gibt, kann man sich richtig gehen lassen. Skateboarder haben in der Regel eine künstlerische Ader. Sie tun das, worauf sie gerade Bock haben. Sie geben Zeitschriften heraus, machen Kunst-Ausstellungen oder entwerfen ihre eigenen Skateboard-Graphics."

Mehr über Ed und seine Arbeiten findet ihr bei:
>>www.toymachine.com

(Auszüge) Modern Art is plesead to announce the first UK solo show by California artist and pro-skateboarder, ED Templeton.

Templeton´s chaotic instellations incorporate photografy, paintings, drawings, sketchbooks and wall paintings. Although never having traind formally as an artist Templeton has, over the past ten years, begun to exhibit his work in both museums and art galeries.

Templeton presents us with a glimpse into his world; one that exsist alongside mainstream society and that, despite the continuous efforts of local goverments and police, continues to flourish as an exciting global subculture.


Die Ausstellung "The Judas Goat" - Jan 05 in London als QuickTime VR´s.

Einfach links in die beiden kleinen Bilder klicken, oder:

>>The Judas Goat VRmov1

>>The Judas Goat VRmov2

Dank der 360 Grad Rundumsicht und der Möglichkeit sich durch den Raum zu bewegen kann ein guter Eindruck gewonnen werden.(Quicktimeplayer notwendig)

(Den Apple QTVR Browser PlugIn gibt es hier!)

 
       
 

 

Vom Redakteur des Skateboardmagazin "KingPin" Niall Neeson wurde ich zu einem sehr unterhaltsamen Abend im feinen Skateshop Cide in der ( www.SkateCide.com ) eingeladen. Dort gab es die Lesung des Buches Life&Limp .

Die Jungs die den Cide Skateshop machen, sind auch die Macher des Kunst und Skate-Projekts "Moving Unites" . Sehr interessantes Projekt, wo an besonderen Orten Skate-Beton-Objekte aufgestellt werden, in Verbindungen mit Künstlerischenarbeiten.
 
       
 

 

Das Buch ist eine Sammlung von Kurzgeschichten von bekannten Skatern. Autoren sind unter anderem Nial Neeson, Ed Tempelton und Marc Gonzales sowie der Macher des Thrasher Magazin und vielen mehr. Die Texte sind natürlich meistens vom Skateboarding inspiriert und mit Fotos und Zeichnungen unterlegt.

Bei Interesse an dem Buch kann man sich an den Cide Shop wenden.

Das Buch liegt bei ca. 7 Pfund + Porto. Der Link zur Page von Cide ist oben.

 
       
 

 

Tate Modern präsentieret die Tate Sammlung internationaler Kunst von 1900 bis zur Gegenwart.

Die meisten Ausstellungen der Modern Tate sind ebenfalls umsonst! Wer in London ist und sich für moderne und Zeitgenössische Kunst Interessiert, sollte sich dieses Museum der architektonischen Superlative nicht entgehen lassen!

Auch hier galt "No Pictures", aber ich habe draufgehalten bis ich mal wieder erwischt wurde, was in einem Museum leider sehr schnell passiert. Wer alle Bilder (auch die unscharfen) ansehen möchte klicke hier >>Tate Modern

Das Bild oben ist aus dem vierten Stock nach unten in die Turbinen- halle gemacht, und Zeigt ganz schön die Dimensionen der Halle.
 
       
 

 

Das Bild oben ist aus dem vierten Stock nach unten in die Turbinen- halle gemacht, und Zeigt ganz schön die Dimensionen der Halle.

Tate Modern
Bankside
London SE1 9TG

By Underground: Southwark (Jubilee Line) and Blackfriars (District and Circle Lines) are the closest underground stations both of which are approximately ten minutes walk away.

 
       
 

 

Am Abend der Lesung wurde ich dem Heroin Skateboard Company Macher und Designer Mark Foster, der unter anderem auch Boards für Zero und Black Label Skateboards designt, zum Kaffee zu ihm nach Hause eingeladen. Das Angebot nahm ich gerne an. Es gab eine Menge bei ihm zu sehen. Viele kleine Plastikfiguren, Grafiken und Bilder und natürlich ganz viele Skateboards.

 
       
 

 

Mark signierte und schenkte dem Stuttgarter "Skateboardmuseum" sein Heroin Art Series Board und weitere Boards aus der Heroin Serie.

>>heroinskateboarding.com

Vielen Dank! THX for Support! Wir werden die Boards in Ehren halten und in der Ausstellung zeigen!
 
       
 

 

Leider hatte ich aus Transportgründen mein Board nicht mit in London dabei. Am Tag meiner Abreise war das perfekte Skateboardfahr Wetter. Da ist Mark dann auch gleich los gezogen um ne Runde zu rollern.
Ich musste wieder den Weg nach Hause antreten.

 
       
 

 

Da läuft dem Vegetarier das Wasser zum letzten Mal im Mund zusammen. Von den letzten Pennies habe ich mir noch am Flughafen ein typisches Sandwich geleistet. Der war echt lecker! Dann noch schnell ein letztes verbotenes Foto vom Flughafen Standsted. Dann ging's zurück nach Stuttgart. Direkt nach der Ankunft hieß es aber auch am Stuttgarter Flughafen erstmal Schlange stehen bei der Passkontrolle! Die Zöllner nahmen es auch hier sehr genau. So jetzt wieder Home sweet Home! Aber London ist immer eine Reise wert. Mal schauen ob ich das nach meiner Kreditkartenabrechnung auch noch so sehe.

 

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